Ein kleiner Einblick in mein Gartenreich Anfang Mai.
Permakultur ist toll,
weil man sich freut, wenn Wildkräuter den Saum des Hochbeetes schmücken.
Der Gundermann blüht unauffällig und riecht intensiv nach Minze.
weil Wildkräuter auch mal blühen und Ihre Schönheit zeigen dürfen.
Blühendes Barbarakraut vor der Terrasse
weil man sich den Ackerschachtelhalm im Haustürbeet zu nutze macht.
als Tee zur Pflanzenstärkung
weil man nicht in Panik gerät, wenn die Paprika-Jungpflanzen Läuse haben.
Nach einer Woche waren die Läuse zum Großteil wieder weg.
weil Kräuter versamen und dann aufgehen dürfen, wenn es ihnen passt.
z.B. Dill und Borretsch im Gewächshaus
weil man hinterfragen und Neues probieren darf.
Macht eine Kräuterschnecke Sinn oder sind verschiedene Kräuterbeete besser? Zu diesem Thema gibt es demnächst einen eigenen Beitrag.
weil man versucht möglichst viel Nutzen aus einer Pflanzen zu ziehen.
Mini-Kiwis sollen eine unschöne Hauswand und den Eingang zum Garten begrünen. Außerdem hoffe ich in ein paar Jahren auf leckere Früchte. Auch zu diesem Thema dürft ihr euch demnächst über einen Beitrag freuen.
weil ein wildes durcheinander mit Vielfalt interessant und pflegeleicht ist.
In das Beet vor die Haustür habe ich verschiedene pflegeleichte Stauden gepflanzt. Nur auf das Farbschema lila-rosa-blau-weiß habe ich bei der Pflanzenwahl geachtet. Mal schauen wie sich dieses Beet in den nächsten Jahren entwickelt.
weil man dazu animiert wird auch ungewöhnliche Pflanzen auszuprobieren.
Ich habe mir diverse heimische Stauden bestellt, die ich bisher noch nicht kannte.
weil immer etwas blüht.
z.B. die Kornblume
weil man aus Rückschlägen lernt und Gutes wiederholt.
Vorne habe ich Karotten recht früh gesät. Sie sind gut aufgegangen, aber zu langsam gewachsen. Da waren Schnecken und Vögel schneller. Nächstes Jahr säe ich später. Im Hintergrund ist Spinat im Tomatendach als Vorkultur und Gründüngung. Heute habe ich 2,5kg Spinat geerntet. Das mache ich nächstes Jahr wieder.
weil Permakultur-Beete anlegen kein großer Aufwand ist.
Kartoffelmulchbeet: Grüngut auf den Rasen, wenn man hat noch etwas Erde drauf, im ersten Jahr Kartoffeln anbauen, im zweiten Jahr hat man dann einen lockeren humosen Boden für Gemüse.
weil man für jeden „Abfall“ einen Nutzen findet.
Grüngut, das sich nicht für den Kompost eignet landet auf unserem Totholzhaufen, der von altem Geschirr gekrönt wird.
weil in Permakulturgärten Platz für alle ist.
Zwischen Rhabarber und Frauenmantel wuchert noch der Lerchensporn. Der Lerchensporn darf das, weil er eh bald wieder verschunden ist.
weil man sich viel Arbeit spart.
z.B. durch Direktsaat und Mulchen
weil man den Boden durch Bepflanzung lebendig hält.
In meinem Gewächshaus wächst immer etwas. Gerade vor allem Salat und diverse Kräuter.